Mobilität als Schlüssel zur Erreichbarkeit der Einrichtungen der regionalen Daseinsvorsorge und damit als Voraussetzung von Teilhabe aller Gruppen der Bevölkerung im ländlichen Raum am gesellschaftlichen Leben stand im Mittelpunkt der zweiten Fachkonferenz des Aktionsprogramms regionale Daseinsvorsorge am 24. Oktober 2012 in Leipzig im Rahmen der euregia. Gut 140 Vertreterinnen und Vertreter aus den 21 Modellregionen, aus Partnerregionen, aus den Ländern sowie weitere Expertinnen und Experten diskutierten intensiv über die Herausforderungen und Lösungsansätze zur Sicherung der Mobilität in ländlichen Räumen angesichts der Herausforderungen des demografischen Wandels. Ausgangspunkt für die Diskussionen waren Präsentationen von einschlägigen Expertinnen und Experten.
Präsentationen
Daseinsvorsorge und Nahverkehrspläne in ländlichen Räumen – Grenzen der ÖPNV-Bedienung (nicht barrierefrei)
Prof. Dr. Ing. Christian Holz-Rau (TU Dortmund, FG Verkehrswesen und Verkehrsplanung)
Familien im ländlichen Raum – Mobil ohne Pkw? (nicht barrierefrei)
Melanie Herget (TU Berlin, FG Integrierte Verkehrsplanung)
Erreichbarkeit und Daseinsvorsorge im Alpenraum – Strategien und gute Praxisbeispiele (nicht barrierefrei)
Peter Niederer (Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete)
Mobil und flexibel am Kyffhäuser - Ein ÖPNV- und Mobilitätskonzept für die Region Südharz-Kyffhäuser (nicht barrierefrei)
Christian Reuter (PTV AG) und Petra-Juliane Wagner (Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg)
Neues ÖPNV-Modell für den Altmarkkreis Salzwedel (nicht barrierefrei)
Claus Riehn und Diana Woll (Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mbH)
Mobilität und Daseinsvorsorge - Beispiele aus der Modellregion Ostwürttemberg (nicht barrierefrei)
Dirk Seidemann (Regionalverband Ostwürttemberg)
Weiterführende Informationen zum Themenfeld „Mobil in ländlichen Räumen“